Ohne Leistungsdruck einer guten Sache gedient
Keine Zeitnahme, ohne Startnummern, ohne Siegerehrung, dafür mit einer großen Portion Spaß.
So erlebten fast siebzig Ausdauersportler den diesjährigen Lex-Spendenlauf in Rostock.
Im Barnstorfer Wald hatten die Organisatoren, um Peter Gohlke, eine Laufstrecke gekennzeichnet, die keine Wünsche offen ließ.
In kleinen Gruppen absolvierten die Läuferinnen und Läufer ihre persönlichen Vorgaben und machten aus dem sehr ernsten Thema des Laufes ihre persönliche Trainingseinheit.
Die Initiatoren hatten sich auf ihrer zentralen Konferenz, im Vorfeld der LEX Spendenläufe, entschlossen, den Erlös dem Deutschen Bündnis gegen Depressionen e.V. zur Verfügung zu stellen. Das Deutsche Bündnis gegen Depression e.V. ist ein unabhängiger, sozialer Verein für Betroffene und Angehörige, Experten und in der Versorgung aktive Personen.
Deren Ziel ist die Aufklärung über Depressionen in der Gesellschaft und eine verbesserte Versorgung Betroffener.
Direkt nach den Läufen konnten sich alle Ausdauersportler mit Kuchen, Obst und Wasser stärken, um danach zufrieden mit einer Urkunde und dem Gefühl, etwas Gutes getan zu haben nach Hause fahren.
André Stache
Das Foto zeigt den Start der Veranstaltung.
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