Nikolauslauf in Rostock

Erst vor wenigen Tagen wurden die Ausdauersportler in und um Rostock von der Durchführung des Nikolauslaufes in Kenntnis gesetzt.

Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen kamen einige hundert Läuferinnen und Läufer zur Sportanlage des Eisenbahner Sportvereins 1948 e.V. , um ihr Interesse an der Traditionsveranstaltung aus zu drücken, und das trotz der wenig einladenden äußeren Bedingungen. Kühle Temperaturen und eine teilweise gefrorene Wettkampfstrecke, die immer wieder durch Pfützen unterbrochen wurde, machten das Laufen zum Teil unmöglich, so dass die Veranstaltung gelegentlich zum Hindernislauf mutierte. 

Während überwiegend Kinder über die 3,6 Kilometer Strecke ihr Können zeigten, nutzten Ausdauererprobte die Streckenangebote über 7,2 km, 13 Kilometer oder gar die 24 Kilometer lange Distanz.

Vom Sportclub Laage bewältigten Michael Schulze, Bernd Jänike und Martin Holzmüller diese lange Strecke. Insgesamt hatten sich achtundzwanzig Recknitzstädter in die Startlisten eintragen lassen und machten so den Club aus der Recknitzstadt zu einem der teilnehmerstärksten Vereine.

Insgesamt war die Veranstaltung gelungen und die anwesenden Sportler brachten den Wunsch zum Ausdruck, auch im kommenden Jahr am Nikolauslauf der Hansestadt starten zu können.

 

André Stache

 

Das Foto zeigt den Volkslaufwart des Leichtathletik-Verbandes Mecklenburg Vorpommern, Michael Schulze.

(Foto: G. Kiesendahl)