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Spende in Höhe von 4200 Euro an das Hospiz am Klinikum Südstadt übergeben

05.09.2013

 

Engel muss es wohl geben, denn schon in der Bibel wird auf sie hingewiesen, wenn wir im 91.Psalm lesen:"Denn er hat seinen Engeln befohlen über dir, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen." Und oft sind uns diese Engel näher als wir glauben. Zum Beispiel in der Hospizarbeit die gelegentlich, fast unverhofft Unterstützung von uneigennützigen, engagierten Menschen bekommt.

Während des diesjährigen Sommerfestes, bei dem besonders den ehrenamtlichen Mitarbeitern des Hospizes gedankt wurde, erfolgte die symbolische Spendenübergabe aus dem Erlös des 2.City Sport Abendlaufes der am 14.August 2018 in Rostock stattfand. Mehr als 400 Ausdauerbegeisterte hatten die Spendensumme auf 4200 Euro geschraubt und so die Augen der Mitarbeiter des Hospizes und dessen Leiter Herrn Birger Birkholz leuchten lassen. Neben dem Cheforganisator des Laufes, Peter Gohlke, waren auch die Verantwortlichen der Laager Laufgruppe, Michael Schulze und André Stache, Gast des Sommerfestes.

Ein besonderer Dank galt dem Rostocker Berufsfeuerwehrmann Marcel Przybyla der berufsbedingt nicht anwesend sein konnte. Schließlich hatte er vor fast zwei Jahren die Idee, das stationäre Hospiz in der Rostocker Südstadt mit der Partnerschaft zu bedenken.

Diese Partnerschaft blieb keine Einbahnstraße. Engagiert und motiviert hatten sich Birger Birkholz und sein Team in die Veranstaltung, wie viele andere auch, eingebracht und so zum Gelingen beigetragen.

Nach dem offiziellen Teil wurde philosophiert und natürlich für die Zukunft geplant.

Für den Pfarrhelfer beim Evangelischen Militärpfarramt auf dem Fliegerhorst in Laage André Stache und den Laager Berufssoldaten Michael Schulze ist dieses Projekt eine gute Chance Gutes zu tun, einfach über den Tellerrand hinaus zu blicken und mit den Mitgliedern der Laufgruppe des SC Laage zu etwas ganz besonderem bei zu tragen.

 

BB,AST

 

Das stationäre Hospiz mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Neben einer fachkundigen palliativpflegerischen und palliativmedizinischen Versorgung und einer kompetenten liebevollen Begleitung sollen die Bewohner und deren Angehörigen die Möglichkeit haben, ihren ganz normalen Alltag zu leben. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.

 

Das Foto zeigt Michael Schulze, André Stache, die Leitende Pflegefachkraft Ivonne Fischer, Peter Gohlke und Birger Birkholz (v.li.). Foto: Hospiz Rostock

 

 

 

 

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