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33. Stoltera Küstenwaldlauf in Warnemünde

26.04.2014

Über 500 Ausdauersportler aus den verschiedensten Ecken der Republik freuten sich auf die Starts im Rahmen des 33.Stoltera Küstenwaldlaufes in Warnemünde.

Bei herrlichstem Frühlingswetter durften zunächst alle Läuferinnen und Läufer eine Dreiviertelrunde auf dem Sportplatz mit seiner Aschenbahn drehen, ehe sie dann auf die freie Strecke kamen. Für die 3 und 8 Kilometer ging es direkt über eine, durch Polizeikräfte abgesicherte Straße über die Promenade hinein in den Küstenwald. Hatten die Teilnehmer den Wendepunkt ihrer Distanz erreicht, ging es auf dem Fußgängerweg zurück zum Sportplatz. Die Läufer der Zehnkilometerstrecke mussten zusätzlich noch den Abschnitt über die Promenade zum Warnemünder Leuchtturm und zurück absolvieren. Schon nach dem 3 Kilometerlauf durfte sich die Abordnung über 7 Altersklassensiege freuen. Zudem konnte der 13-jährige Maximilian Heise als schnellster Jugendlicher, nach 10,35 Minuten, absolut überzeugen. Im 10 Kilometer Rennen zeigten neben dem 49-jährigen Bernd Jänike, der nach 40,52 Minuten ins Ziel spurtete, die Jugendlichen sehr solide Leistungen. Die 17-jährige Stella Grobbecker lief als schnellste Jugendliche nach 50,13 Minuten ins Ziel. Ihre 14-jährige Schwester Greta erreichte das Ziel als Drittplatzierte dieser Klasse nach .55,31 Minuten. Ebenfalls auf dem 3.Platz lief der 16-jährige Steve Göhner, der immer besser in Schwung kommt. Insgesamt waren 38 Aktive der SC Laage am Start.

 

AST

 

Das Foto zeigt die Startvorbereitungen der 3 Kilometerläuferinnen und -Läufer.

Foto: Frank Eichler                            

 

Wissenswertes:

Der Küstenwaldlauf wurde erstmals am 4. April 1982 gestartet. Während beim ersten Lauf 122 Teilnehmer dabei waren, stieg die Zahl nach einem Vierteljahrhundert auf etwa 500 Sportler. Die hohe Qualität der Veranstaltung wurde durch regelmäßige Einordnung in die Laufcupserie Mecklenburg-Vorpommern deutlich.

Mitte der 1980er Jahre wurde der westliche Streckenabschnitt praktisch über Nacht von der NVA abgeriegelt und die Strecke erst am Wettkampftag kurzerhand verlegt. Ebenfalls in den 1980er Jahren war der Uferweg circa 90 Minuten vor dem ersten Start noch komplett mit Fahrzeugen der DEFA zugestellt. 1989 sorgte starker Schneefall in der Nacht vor dem Lauf dafür, dass alle schon angelegten Streckenmarkierungen unter der weißen Pracht verschwunden waren. Im Jahr 2002 zog plötzlich ein Orkan verbunden mit sintflutartigem Regen auf. Die Veranstaltung musste 15 Minuten vor dem ersten Laufstart abgebrochen werden. Vier Jahre später wurde der traditionelle Rundkurs im Küstenwald um die Promenade bis zum Leuchtturm erweitert.

 

Bild zur Meldung: 33. Stoltera Küstenwaldlauf in Warnemünde