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Warum in die Ferne schweifen…,

22.06.2014

…fragten sich auch die Verantwortlichen der Laufgruppe des SC Laage, wenn im Umland ein interessanter und abwechslungsreicher Lauf in der  Warbelstadt Gnoien angeboten wird. Dieser Umstand und um auch die Leistungen im gezeigten Training- und Wettkampfbetrieb der  Kinder in den letzten Wochen und Monaten zu würdigen, machte sich am letzten Samstag eine kleine Abordnung von 12 Kindern und Jugendlichen auf den Weg in das Gnoiner Station an der Windmühle. An diesem Tag feierte der Gnoiner SV 24 zudem sein 90. Vereinsjubiläum. Im Vorfeld hatten die Organisatoren den Volkssportgedanken in den Mittelpunkt gesetzt und so für jeden eine Laufstrecke angeboten. So wurde für die Kinder eine Strecke über 1600m präsentiert. Für die Jugendlichen und Erwachsenen wurde eine Distanz über 6400 Meter ausgeschrieben und die Jüngsten konnten sich über 800 m messen. Nach einer soliden Organisation und annehmbaren, äußeren Bedingungen konnten folgende Ergebnisse auf den anspruchsvollen Strecken erzielt werden. Herausragend sind dabei sicherlich der Gesamtsieg des 13-jährigen Maximilian Heise und der 3.Platz der gleichaltrigen Pia-Marie Arendt im Lauf über die 1,6 Kilometer Distanz.

Die komplette Ergebnisliste findet man unter www.tollense-timing.de.

 

Andreas Heise

 

Das Foto zeigt die komplette Abordnung des SC Laage.

Foto: Frank Eichler

 

Wissenswertes:

Die Warbelstadt Gnoien wurde 1257 erstmals urkundlich genannt.

Die Kleinstadt liegt innerhalb einer Flussschlinge der Warbel, einem kleinen Nebenfluss der Trebel zwischen Rostock und Demmin. Die Umgebung ist recht flach, einzelne Hügel erreichen kaum 40 m ü. NN. Unmittelbar südlich von Gnoien entspringt die Peene. In der Nähe befinden sich die Großsteingräber von Schlutow – die ältesten heute noch sichtbaren Zeugen menschlicher Besiedlung in der Region.

 

Bild zur Meldung: Warum in die Ferne schweifen…,

Fotoserien


Crosslauf Gnoien (22.06.2014)