Laufsport-Fachgeschäft organisierte “Budenzauber” für eine gute Sache
Am letzten Sonntag des Jahres bat das agile Team des Sportschuhfachgeschäftes, City Sport, aus der Langen Straße in Rostock, zum nun schon traditionellen Budenzauber in der Halle des Sportparks Barge in Bargeshagen. Und wie es kaum anders zu erwarten war, folgten zahlreiche Freunde der Familie, Vereins- und Geschäftskunden sowie Unternehmer, die Spaß am Budenzauber haben und den Sport aktiv betreiben, der Einladung. Einige Aktive reisten dabei mehrere hundert Kilometer an, um Freunde wiederzutreffen oder ihrer Heimaststadt Rostock einen Besuch abzustatten. Mit Kai Bülow konnten die Aktiven auch einen aktiven Fußballprofi begrüßen. Leider konnte der ehemalige Hansaprofi, der zurzeit beim TSV 1860 München unter Vertrag steht, verletzungsbedingt, nicht in das Spielgeschehen eingreifen.
Aber auch das motivierte alle, an diesem Tag engagiert mitzumachen.
Und mit dem ersten Anstoß wurden alle Anwesenden vom Fußballvirus infiziert. Die Aktiven durften ihr Können mit, zum Teil, außergewöhnlichen Aktionen präsentieren und die Zaungäste quittierten das immer wieder mit Applaus und anerkennenden Worten. Leidenschaftliche Zweikämpfe, geübte Kabinettstückchen, ausgezeichnete Torwartleistungen und spektakuläre Tore waren die Grundlagen für einen ganzen Nachmittag eindrucksvoller Unterhaltung mit dem runden Leder. Dass es nicht um jeden Preis um Sieg oder Niederlage ging, zeigt die Tabelle am Ende des Turniers. Keine Mannschaft blieb ungeschlagen und selbst die Träger der "roten Laterne " konnten einen Sieg feiern. Cheforganisator, Peter Gohlke, der wie sein Vater, Erwin, selbst im Turnier aktiv war, zeigte sich am Ende sehr zufrieden und freute sich besonders über das Interesse "seiner Vereine". "Mit dem TC Fiko Rostock (Klaus-Peter Weippert), dem Sportclub Laage (Stefan Grobbecker und André Stache)und dem SV Pastow (André Weinert, Gerald Worzfeld und Steffen Dech) verbinden uns intensive Partnerschaften, die sich auch hier widerspiegeln." Sein Co-Organisator, Marcel Przybyla, unterstrich das und versicherte, dass alle auch den caritativen Gedanken aufgenommen haben und dem bei der Bekanntgabe des Spendenziels mit großem Beifall zustimmten.
Über den Erlös der Aktion, in Höhe von 650,00 Euro, darf sich das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock freuen. Peter Gohlke brachte es am Abend auf den Punkt:“In den vergangenen Jahren haben nicht wenige verstanden, dass diese Einrichtung nicht nur das Hospiz der Stadt Rostock ist. Es ist eine Einrichtung des Landkreises Rostock und auch deshalb ist es wichtig und notwendig zu unterstützen.”
Nicht das erste Mal konnte die Einrichtung von den Aktivitäten des Fachsportgeschäftes profitieren.
AST
Das Foto zeigt Erwin Gohlke, der als Namensgeber des Turniers natürlich selbst aktiv war, in der Mitte seines Teams.
Foto: City Sport
Anmerkung:
Das stationäre Hospiz am Klinikum Südstadt der Hansestadt Rostock mit seinen zehn Einzelzimmern, in dem Schwerstkranke und Sterbende aufgenommen werden, ist eine Unterkunft für Menschen, die durch eine unheilbare Krankheit in ihre letzte Lebensphase gekommen sind und zu Hause nicht umfassend versorgt werden können. Die Spendensumme, die an das Hospiz fließt, hilft bei der Finanzierung der laufenden Ausgaben und der kleinen und großen Wünsche in der Hospiz-Arbeit. 90 % der von den Kranken- und Pflegekassen anerkannten Kosten des Hospiz-Aufenthaltes eines Bewohners erstatten die Kassen, 10 % und alle darüber hinaus anfallenden Kosten muss das Hospiz über Spenden finanzieren.
Bild zur Meldung: Das Foto zeigt Erwin Gohlke, der als Namensgeber des Turniers natürlich selbst aktiv war, in der Mitte seines Teams.