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Neujahrslauf fiel nicht ins Wasser

14.01.2019

Bei leichten Plusgraden und Dauernieselregen setzten 139 Ausdauerbegeisterte ihre Vorsätze für das neue Jahr um und starteten beim VIACTIV-Neujahrslauf in Laage. Das besagte „Schietwetter“ störte aber in Wirklichkeit keinen der Aktiven, denn die Stimmung war absolut perfekt. Schon während der Läufe, die traditionell keinen Wettkampf Charakter hatten, wurde geflaxt und gefachsimpelt. Auf den Laufstrecken über Kopfsteinpflaster durch die attraktive Altstadt mit dem Rathaus, vorbei an Stadtvillen und ganz vielen neugestalteten Gebäuden, die die allermeisten Läuferinnen und Läufer sehr beeindruckten, galt es, das Gruppentempo zu halten und Teil der Läuferfamilie zu sein. Und nach einer heißen Dusche gingen die Gespräche über Gott und die Welt bei Glühwein, Kaffee und Kuchen natürlich weiter. Die traditionelle Läufertombola mit mehr als 30 attraktiven Preisen und ein deftiger Eintopf wurden als kleine Farbtupfer gerne von den Aktiven angenommen und das durch die Laufgruppe zusammengestellte opulente Kuchen-Büfett fand ebenfalls ganz viele Freunde.
Erfreulich für die Laager Clubläufer ist, dass sich immer mehr Sportlerinnen und Sportler aus Rostock und dessen Umland nach Laage aufmachen, um an den Veranstaltungen der Clubs teilzunehmen. Und eine Rostockerin brachte ihre Motivation auch auf den Punkt:“Dies ist ganz bestimmt nicht das erste Mal, dass ich mir vorgenommen habe, fit zu werden, aber in diesem Jahr werde ich nicht versagen. Der VIACTIV-Neujahrslauf kam für mich genau zum richtigen Zeitpunkt.“
Sicherlich spielt dabei auch die Unterstützung durch den Namensgeber des Laufes eine Rolle. Letztendlich ist die sportliche Krankenkasse als Partner für die Laager Laufgruppe nicht zu unterschätzen. Ein besonderer Dank gilt definitiv auch allen die sich in die Veranstaltung eingebracht haben. Ohne das Engagement der vielen fleißigen Hände neben der Laufstrecke ist die Organisation eines solchen Events unmöglich.

 

SC Laage

 

Bild zur Meldung: Das Foto zeigt den Zieleinlauf der 3 Kilometer Läufer. Foto: Christine Boldt