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Mühlenlauf in Wittenburg – virtuell und trotzdem präsent

07.03.2021

Mehr als 10 Jahre sind die Ausdauersportler am ersten März-Sonntag nach Wittenburg gereist, um dort mit dem Mühlenlauf in die Laufcupsaison zu starten. Die ersten Male war noch nicht einmal die Autobahn fertig, so dass die kleine PKW-Kolonne zeitweilig die Landstraße nutzen musste. In diesem Jahr war nun alles anders.  Der Mühlenlauf fand virtuell statt. Jeder durfte am 1.Märzsonntag selbst entscheiden, wann und wo eine der traditionellen Mühlenlaufstrecken (1,5 / 4,8 / 10 Kilometer) laufend oder walkend absolviert. Die benötigte Zeit spielte dabei überhaupt keine Rolle und der Spaß stand ganz klar im Vordergrund.  In Laage, Rostock, Stralsund, Kühlungsborn, Groß Lantow, Kronskamp und Gelbensande starteten die 63 Läuferinnen, Läufer und auch Walker des Sportclubs Laage, bei sehr soliden äußeren Bedingungen und mit guter Laune, motiviert und in großer Teilnehmerzahl.
Und irgendwie hatten alle während des Laufens das Gefühl, dass alles so wie immer ist. Und wenn man der Corona-Pandemie etwas positives abgewinnen möchte, dann wohl dass sie dazu führt, dass immer mehr Menschen laufen. Nur am Ende fehlten die Ehrungen und einen Pokal für die Teilnehmer stärkste Abordnung gab es natürlich auch nicht. Aber Medaillen, die besonders für die Jüngsten sehr wichtig sind, wird der Veranstalter nach Laage schicken, nachdem die Recknitzstädter ihre Ergebnisse direkt nach den Läufen nach Wittenburg gemeldet haben.

SC Laage

 

Bild zur Meldung: Das Foto zeigt Sophia und Johanna Heuck im Laager Stadtwald. Foto: Ralf Sawacki