2.Laager Stadtlauf

Bei kalten, äußeren Bedingungen, aber gut gelaunt, liefen einige Dutzend Ausdauersportler aus sieben Vereinen nach dem Startsignal, gegeben vom Bürgermeister Dr. Uwe Heinze, in verschiedensten Leistungsgruppen durch die kleine Recknitzstadt Laage. Die Organisatoren hatten bewusst auf jegliche Zeitnahme und Wertungen verzichtet.

Ob, nun 10 Kilometer, oder nur die Hälfte, jeder hatte seine Freude an der gemeinsamen Bewegung. Ortskundige, bewährte Laager Clubläufer hatten sich als "Stadtführer" zur Verfügung gestellt und die Gäste auf festgelegten Laufstrecken durch die Stadt geleitet. An verkehrstechnisch- markanten Punkten hatten Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Laage, nicht zum ersten Mal, für die notwendige Sicherheit gesorgt.

Manch einer staunte über die vielen Hügel, andere waren von der positiven Bausubstanz überrascht und wieder andere waren nur, bei herrlichem Winterwetter froh, nicht alleine laufen zu müssen.

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen sollten nicht nur erprobte Läuferinnen und Läufer die Gelegenheit bekommen, einige Kalorien zu verbrennen und so vielleicht gute Vorsätze voran zu treiben. Das Konzept, einer offenen Trainingseinheit, hat sich als völlig richtig erwiesen. Es ging darum, gemeinsam etwas Gutes zu tun und auch noch Spaß miteinander zu haben.

Aber Sportveranstaltungen leben auch von Ehrungen und diese gab es auch beim 2. Laager Stadtlauf.

Folke Dedering, vom LSV Güstrow, wurde von den Initiatoren als ältester Läufer geehrt und die Delegation vom 1. LAV Rostock durfte sich über einen kleinen Pokal freuen, der dem Teilnehmer stärksten Team zugesprochen wurde.

Am Ende konnten alle Aktiven stolz eine Teilnehmermedaille und eine dazu gehörende Urkunde präsentieren und Neugierige fragten schon nach dem Termin für den Lauf im kommenden Jahr.

André Stache