Tradition oder Neustart?
Bereits seit 2011 nehmen Sven Abrokat und Ole Reinholdt an dem Müritz-Staffel-Lauf teil. Zu Beginn noch mit einer reinen Schulstaffel des John-Brinckman Gymnasiums Güstrow, bestehend aus Schülern und Lehrern, ist über die Jahre dann ein größerer Mix aus Freunden, Altschülern und Lehrern daraus geworden. In diesem Jahr waren erstmals Läufer des Laufclubs Laage (vielen Dank an die Familie Behn) mit dabei. So hat sich über die Jahre zwar immer ein neuer Mix aus Staffelmitgliedern ergeben, aber die Teilnahme an diesem Wettbewerb zur Umrundung der Müritz mit laufbegeisterten Mitstreitern konnte so gesichert werden. Am 24.08.2024 war es dann endlich wieder soweit. Pünktlich um 08:30 Uhr fiel der Startschuss für die Staffel des SC Laage um das kleine Meer, wie die Müritz liebevoll genannt wird. Der Lauf erstreckt sich über eine Distanz von insgesamt 76,6 km, die in 8 Teilabschnitten einmal um den größten, vollständig in Deutschland liegenden See, herumführen. Dabei haben die einzelnen Streckenabschnitte eine Länge zwischen 6,1 km bis 12,6 km. Die Teammitglieder um Staffelkapitän Sven Abrokat konnten an diesem Samstag bei hervorragendem Wetter die Strecke um die Müritz in 07:16:45 h und auf einem guten 7. Platz absolvieren. Im Ziel waren die Teammitglieder Ronny Behn, Petra Behn, Emi Behn und Pia Behn, Thomas Rudolph sowie Ole Reinholdt, als auch der Teamkapitän, sichtlich glücklich und zufrieden. Denn so ein Staffellauf ist etwas Besonderes. Neben den anspruchsvollen Streckenabschnitten, der mächtigen Gesamtdistanz, der herausfordernden Verbringung der Staffelmitglieder an deren Startpunkte und der heißen Temperaturen, wird ein solcher Lauf nicht nur für sich, sondern für das gesamte Team gelaufen. Dies gibt allen Teammitgliedern nochmal eine ganz andere Motivation. So kann dann auch im Ziel das Glücksgefühl durch alle geteilt werden. Und wie sagt man so schön, „Geteilte Freude ist doppelte Freude, geteilter Schmerz ist halber Schmerz.“ - Marcus Tullius Cicero.
OR/SA
Bild zur Meldung: Die erfolgreichen Sportler im Ziel. Foto: privat